Spätestens seit den griechischen Philosophen der Antike um 500 v. Chr. wird unter uns Menschen diskutiert, dass wir in einer dialektischen Beziehung mit zumindest vier Grundelementen leben: der Luft, dem Wasser, dem Feuer und der Erde.
Es braucht nicht viel Phantasie, um Fenster- und Fassadenkonstruktionen in dieses Wechselverhältnis einzubetten:
Wir brauchen (Zwangs-) Belüftungsmöglichkeiten, um „frische“ Luft atmen zu können und schädliche Schimmelpilzentwicklung zu vermeiden. Gleichzeitig nutzen wir Fenster und Fassaden zum Schutz vor Stürmen mit hohen Windgeschwindigkeiten, vor sehr warmer oder sehr kalter Luft, und zur Vermeidung von Schallübertragung, verursacht z.B. durch Straßenlärm.
Ohne Wasser kann kein Leben existieren, und doch wollen wir keinen Regen in unseren Wohn- und Arbeitsräumen. Fenster- und Fassadenkonstruktionen können uns vor nassen Füßen bewahren, und uns trotzdem das Leben im Tageslicht erhalten.
Feuer schenkt uns einerseits Wärme und vermag auch eine gewisse Faszination zu entfalten. Genauso kann Feuer aber auch unser Leben bedrohen. Brandschutzverglasungen, seien es Fenster, Türen oder Fassaden, können uns vor den Gefahren des Feuers bewahren – ohne, dass wir auf Transparenz verzichten müssen.
Die Erde ist das Fundament vieler zentraler Lebensbausteine, vom Baugrund bis zur Ackerfläche. Durch die Erdanziehung kann die Erde jedoch auch gefährlich werden. Beispielsweise, wenn wir aus großer Höhe herabstürzen. Erdbeben, können die Erde sprichwörtlich wackeln lassen. Fenster- und Fassadenkonstruktionen eignen sich als gestalterische Absturzsicherungen. Sie können sogar – mit den richtigen Befestigungsmitteln montiert – seismischen Erschütterungen trotzen.
Die Anforderungen, die heute an Fenster, Türen und Fassaden gestellt werden, gehen weit über die hier genannten hinaus. Diese Beispiele können aber sicher dazu dienen, die Begeisterung für unser Produkt zu verdeutlichen: die Möglichkeit, existentielle menschliche Bedürfnisse mit einer kaum zu überblickenden Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten zu verbinden.
Fenster- und Fassadenkonstruktionen aus Aluminium vereinen in ausgezeichneter Weise hervorragende Wärmedämmeigenschaften und Leichtigkeit mit hoher Stabilität und Langlebigkeit. Kein anderer Werkstoff bietet eine vergleichbare Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten auf höchstem bauphysikalischem Niveau.
Stahl ist nicht nur dreimal schwerer als Aluminium, sondern ist, gemessen am Elastizitätsmodul, auch dreimal so „stabil“. Entsprechend kommt der Werkstoff „Stahl“ im Fenster- und Fassadenbau immer dann zum Einsatz, wenn die Bauaufgabe besondere Anforderungen an die „Stabilität“ stellt. Dies kann zum Beispiel gestalterische Gründe haben, wenn etwa besonders schlanke Ansichten bei großen Spannweiten gefordert werden. Oder es können Sicherheitsaspekte eine Rolle spielen, wie die Vermeidung von Ein- oder Ausbrüchen.
Kunststofffenster vereinen in besonderer Weise Wirtschaftlichkeit und Nutzwert. Obwohl preisgünstiger als Aluminium- oder Stahlkonstruktionen, bieten Kunststofffenster hervorragende bauphysikalische Eigenschaften, insbesondere im Hinblick auf Wärme- und Schalldämmung. Dabei machen wir keine Qualitätskompromisse: Die von uns eingesetzten farbigen PVC-Materialien sind durch ein innovatives Coextrusions-Verfahren außerordentlich UV-stabil und strapazierfähig. Durch passgenaue Einschubstähle erreichen wir eine bemerkenswerte statische Widerstandsfähigkeit.
